Pressemitteilung zum CSA Landesausschuss in Bad Kissingen

CDA-Chef Staatssekretär Karl-Josef Laumann beim CSA-Landesausschuss in Bad Kissingen
MdL Joachim Unterländer, CSA-Landesvorsitzender: „Flüchtlingskrise nicht zur Aushöhlung der Arbeitnehmerrechte missbrauchen“

Bei der Sitzung des CSA-Landesausschusses in Bad Kissingen – dem Gremium zwischen den Landesversammlungen aus Landesvorstand und allen Kreisvorsitzenden – hat der CDA-Bundesvorsitzende und Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, unter dem Motto „Für uns Christlich-Soziale ist der Mensch wichtiger als die Sache“ eine Betonung christlich-sozialer Werte in der Tagespolitik eingefordert.

Er wandte sich ebenso wie der CSA-Landesvorsitzende und Vorsitzende des Landtagssozialausschusses, MdL Joachim Unterländer, gegen ein Zurückdrehen und eine Liberalisierung des Arbeitsrechts vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise.

Dazu MdL Joachim Unterländer: „Die Flüchtlingskrise darf nicht zum Anlass genommen werden, die Arbeitnehmerrecht wie den Mindestlohn auszuhöhlen und zu untergraben. Weder Beschäftigte noch Rentner oder Menschen mit Behinderung dürfen durch die Flüchtlingskrise eingeschränkt werden.“

Die CSA und der CDA-Bundesvorsitzende vereinbarten eine weitere Zusammenarbeit bei den Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der Arbeitswelt und bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. MdL Joachim Unterländer sprach sich für weitere Betriebsvereinbarungen zu Tele- und Wohnraumarbeitsplätzen aus. „Wir wollen dazu auch überprüfen, ob das Arbeitszeit- und das Betriebsverfassungsgesetz noch weiterentwickelt werden müssen, um diese flexiblen und familiengerechten Arbeitszeitformen zu stärken. Dafür hatten sich auch bei einer CSA-Betriebsrätekonferenz sämtliche Betriebsratsmitglieder ausgesprochen“, so CSA-Landesvorsitzender Joachim Unterländer.

 

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